Category Archives: Verfassungsschutz

+++ Ex-Präsident des Bundesverfassungsgerichts prangert Rechtsbrüche an! +++

Es sind Worte, die von den Altparteien vermutlich in die Ecke der rechtsradikalen Verschwörungstheorie gestellt worden wären, wenn die AfD oder einfach nur ein parteiloser Bürger sich so geäußert hätten. „Delegitimierung des Staates“ hätte es dann geheißen. Verfassungsfeindlich, mindestens.

Doch Hans-Jürgen Papier darf das. Der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts rechnet mit der Asyl- und Corona-Politik der Bundesregierung ab und prangert die Erosion von Recht und Gerechtigkeit in Deutschland an. „Missachtung des Rechts – Wird der Rechtsstaat ausgehöhlt?“ – so lautete Papiers Referat, gehalten unter den Augen des hessischen CDU-Justizministers, dessen Partei diese Entwicklung an vorderster Front zu verantworten hat.

Zur Asylpolitik sagt Papier etwa: „Seit Jahren wird unser Asylrecht zweckentfremdet und missbraucht von Menschen, die dieses Recht nicht haben.“ Der unzureichende Grenzschutz und dessen Folgen würden „letztlich als Staatsversagen wahrgenommen“. Die Humanität, wie sie von Befürwortern offener Grenzen als Argument genannt werde, dürfe „nicht gegen den Rechtsstaat ausgespielt werden.“ Doch genau das ist passiert – die AfD kritisiert diesen Zustand seit jeher und wird nun von Papier praktisch eins zu eins bestätigt.

Quelle: AfD Bundesverband

Verfassungsschutz-Bericht: Gewaltbereite Extremisten verfolgen, statt Meinungsdelikte

 
Zum aktuellen sächsischen Verfassungsschutzbericht erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Carsten Hütter:
 
„CDU-Innenminister Armin Schuster liegt falsch, wenn er den Rechtsextremismus als größte Herausforderung bezeichnet. Denn erneut gab es in Sachsen deutlich mehr linke Gewalt-Straftaten als rechte. Der Verfassungsschutz muss sich um alle gewaltbereiten Extremisten in gleichem Maße kümmern, statt sich einseitig auf rechte Meinungs- und Propagandadelikte zu stürzen.
 
Es ist bedenklich, dass der Verfassungsschutz immer mehr als Regierungsschutz missbraucht und ausgebaut wird. Mit welchen dubiosen Argumenten sich die Regierung Kritiker vom Leibe halten will, sieht man deutlich am Umgang mit Corona-Kritikern. Berechtigte Bedenken an der Corona-Politik der Regierung werden übereilig als Delegitimierung des Staates diffamiert. Durch dieses Vorgehen wird die gesetzlich garantierte Meinungsfreiheit stark eingeschränkt.“

Verfassungsschutzgesetz auch in Sachsen teilweise verfassungswidrig

+++Pressemitteilung+++
 
Das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe entschied am 26.04.2022, dass die weitreichenden Befugnisse des Bayerischen Verfassungsschutzes teilweise gegen Grundrechte verstoßen.
Betroffen sind unter anderem die Regelungen zum Ausspähen und Abhören von Wohnungen, zur Online-Durchsuchung, zur Handy-Ortung, zu Verdeckten Ermittlern sowie V-Leuten und zu Datenweitergaben an andere Behörden.
 
Carsten Hütter, Mitglied der Parlamentarischen Kontrollkommission (PKK) und sicherheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Sächsischen Landtag, erklärt dazu:
 
„Das Urteil des BVerfG ist eine schallende Ohrfeige für den Freistaat Bayern und insbesondere für die CSU. Die Feststellung, dass wesentliche Vorschriften des Bayerisches Verfassungsschutzgesetzes verfassungswidrig sind und eine davon sogar nichtig, ist mehr als eine Blamage für den bayrischen Gesetzgeber. Das Gericht moniert zu Recht, dass häufig keine hinreichenden Eingriffsschwellen für Befugnisse bestehen.
Die Entscheidung des höchsten deutschen Gerichtes vom gestrigen Tage ist wegweisend und hat zur Folge, dass auch das Sächsische Verfassungsschutzgesetz zumindest in Teilen als verfassungswidrig bezeichnet werden muss – eine Ansicht, die meine Fraktion schon länger vertritt.
 
In nicht unbeträchtlichem Maße ist das Sächsische VSG noch weniger hinreichend bestimmt, begrenzt und normenklar als das nun beanstandete BayVSG.
Als besonders krasses Beispiel wird an dieser Stelle die Tätigkeit von Verdeckten Mitarbeitern der Behörde und von V-Leuten angeführt. Diese wird in Sachsen nur über eine Generalklausel, und hinsichtlich Verdeckter Mitarbeiter noch nicht einmal in konkreter Benennung, geregelt. Selbst die expliziteren Regelungen im bayrischen Gesetz wurden moniert.
 
Insbesondere die mangelnde Überwachungsmöglichkeit und Kontrolle von V-Leuten stellt ein massives Problem für unsere Rechtsstaatlichkeit dar.
 
Vor dem Hintergrund der gestrigen Entscheidung des BVerfG muss das Sächsische Verfassungsschutzgesetz nun schnellstmöglich auf den Prüfstand und der Gesetzgeber nachbessern.
Vom neuen Innenminister Armin Schuster erwarte ich, dass dieser dafür Sorge trägt, dass sich das sächsische Landesamt für Verfassungsschutz endlich um alle Extremismus-Bereiche ausreichend kümmert und nicht einseitig auf den Bereich Rechtsextremismus fokussiert, während sich der Linksextremismus immer weiter ausbreitet. Leipzig ist mittlerweile Hotspot deutschlandweit.
 
Die sächsische Verfassungsschutzbehörde hat stark damit zu kämpfen, überhaupt noch ernstgenommen zu werden: Durch illegale Datenspeicherungen wurde in der Vergangenheit massiv gegen Recht und Gesetz verstoßen und die Analysefähigkeit im Amt ist weiterhin stark verbesserungsbedürftig.
 
Insgesamt sollte sich der Verfassungsschutz auf die Beobachtung und Aufklärung von gewalttätigem Extremismus konzentrieren und nicht auf friedliche Regierungskritiker, die keinerlei Gefahr für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung darstellen.“
#AfD #Hütter #Sachsen

Kriminalstatistik: 246.615 Straftaten im Jahr sind kein „Pappenstiel“ Herr Innenminister!

+++Pressemitteilung+++
„Kriminalität auf dem tiefsten Stand seit 10 Jahren“ – verlautbart der sächsische CDU-Innenminister Prof. Wöller bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Freistaates Sachsen 2021.
Hierzu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Carsten Hütter:
„Offensichtlich scheint der Minister zu verdrängen, von welch hoher Straftaten-Anzahl der Vorjahre man gekommen ist. Knapp eine viertel Millionen Straften im Jahr, bei denen man nun angelangt ist, sind kein Grund für Selbstbeweihräucherung, zumal es sich hierbei nur um registrierte Straftaten handelt. Die Dunkelziffer ist höher, wesentlich höher, das gehört zur Wahrheit dazu.
Die Zahlen bei der Straßenkriminalität, den Wohnungseinbrüchen und den (Kfz-) Diebstahlsdelikten sind rückläufig. Das ist selbstredend zu begrüßen. Was hieran allerdings Verdienst der Regierung und was Corona-bedingt ist, lässt sich nur vermuten.
Fakt ist, dass sich die Kriminalität zunehmend in andere Bereiche verlagert, insbesondere Richtung Internetkriminalität/Cybercrime. Hier stieg die Anzahl der Delikte um 22% im Vergleich zum Vorjahr an. Immer häufiger sind Privatpersonen und auch kleine- und mittelständische Unternehmen von Erpressung, Betrug, Datendiebstahl- oder Zerstörung betroffen. Es gibt ebenfalls einen weiteren Anstieg bei Rauschgiftdelikten (+2%), bei Kinderpornografie (+127%) und einen neuen Höchststand bei der politisch motivierten Kriminalität (PMK) (+18%).
Es macht für den Bürger am Ende des Tages keinen wesentlichen Unterschied, ob sein Fahrzeug bspw. gestohlen wird oder von irgendwelchen Chaoten abgefackelt. Im Jahr 2021 wurden im Freistaat 259 Brandanschläge auf Fahrzeuge verübt. 34 davon wurden als politisch linksmotiviert und eine als rechtsmotiviert eingestuft. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich ist frappierend gering, es gab bisher einerseits lediglich eine Bewährungsstrafe, andererseits sieben Verfahrenseinstellungen.
Nicht viel anders sieht es für den gesamten PMK Bereich aus, insbesondere bei linksmotivierten Straftaten. 661 Ermittlungsverfahren wurden eingestellt, weil meistens keine Täter ermittelt werden konnten. Nur 31 Täter wurden mit Geld- oder Bewährungsstrafen zur Rechenschaft gezogen – was für ein krasses Missverhältnis (vgl. meine Kleine Anfrage Drs.-Nr.:7/8921).
CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer und seinem Innenminister Roland Wöller gelingt es nicht, in diesen wichtigen Bereichen Erfolge zu erzielen.
Auch in anderen Bereichen ist bei der Aufklärungsquote noch viel Luft nach oben. Wenn knapp 2/3 der Kfz-Diebstähle nicht aufgeklärt werden, darf sich der Innenminister hier nicht für eine „positive Entwicklung“ feiern.
In den letzten beiden Jahren hat die Polizei viel Zeit und Ressourcen in die Kontrolle und Überwachung von Corona-Demonstrationen gesteckt – zu viel! Dabei blieb die Kriminalitätsbekämpfung leider an weitreichenden Stellen auf der Strecke. Das gab insbesondere der organisierten Kriminalität Raum, sich weiter auszubreiten. Viele Straftaten wurden auch gar nicht erst entdeckt – was wiederum für eine Senkung der PKS-Zahlen geführt haben dürfte.
Die Bürger haben einen Anspruch auf Sicherheit – dafür zahlen sie Steuern und zwar nicht wenig. „Geschönte“ Statistiken helfen niemanden weiter, außer selbstgefälligen Innenministern, die nur zu gern immer neue Erfolgsmeldungen verkünden wollen.
Ziel muss tatsächlich weniger Kriminalität sein, nicht das Ausblenden von Kriminalität!
Deshalb geht auch die aktuelle Diskussionen der Ampel-Regierung im Bund und unserer Justizministerin Katja Meier in Sachsen, nach der u.a. Schwarzfahren (und andere Bagatelldelikte) „entkriminalisiert“ werden sollen, in eine völlig falsche Richtung.
Deutschland hat kein Problem mit zu harten Strafen, sondern umgekehrt. Die Kuscheljustiz hierzulande lockt Kriminelle aus der ganzen Welt an, die zu oft ungestört ihren hässlichen Machenschaften nachgehen können.“

++ Untreue-Verdacht: Ermittlungen gegen KOMPLETTEN Grünen-Vorstand! ++

Paukenschlag in Berlin: Die Staatsanwaltschaft in der Hauptstadt ermittelt gegen den KOMPLETTEN grünen Bundesvorstand – einschließlich Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Auch die ehemalige Grüne-Jugend-Vorsitzende Ricarda Lang („Bewegt euch!“) muss sich womöglich demnächst in den Gerichtssaal bewegen. Bei den Vorwürfen geht es um einen „Corona-Bonus“, den sich der Bundesvorstand selbst genehmigte – dabei wurde auf das Parteivermögen zurückgegriffen. Die Glaubwürdigkeit und die vermeintliche charakterliche Integrität der Grünen, die sich so gern als Moral-Apostel aufspielen, erhält damit empfindliche Kratzer.

Und nicht zuletzt: Die sogenannte Ampel-Koalition legt einen peinlichen Skandal-Fehlstart hin, nachdem bereits gegen Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) Vorermittlungen wegen Untreue-Verdachts geführt wurden. Dessen Kanzleramts-Chef wiederum musste 5.000 Euro für die Einstellung eines Gerichtsverfahrens zahlen, nachdem er einen Teil des Durchsuchungsbeschlusses, welcher sich auf eine Razzia im Scholz-Ministerium bezog, bei Twitter veröffentlichte. Die Kette der Masken- und Korruptions-Skandale bei der CDU ergänzen das Bild und zeigen eine Altparteien-Kaste, die den Kontakt zur arbeitenden Normalbevölkerung längst verloren hat.

https://afdkompakt.de/2022/01/20/untreue-verdacht-ermittlungen-gegen-kompletten-gruenen-vorstand/

Quelle: AfD Bundesverband