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Kriminalstatistik: 246.615 Straftaten im Jahr sind kein „Pappenstiel“ Herr Innenminister!

+++Pressemitteilung+++
„Kriminalität auf dem tiefsten Stand seit 10 Jahren“ – verlautbart der sächsische CDU-Innenminister Prof. Wöller bei der Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Freistaates Sachsen 2021.
Hierzu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Carsten Hütter:
„Offensichtlich scheint der Minister zu verdrängen, von welch hoher Straftaten-Anzahl der Vorjahre man gekommen ist. Knapp eine viertel Millionen Straften im Jahr, bei denen man nun angelangt ist, sind kein Grund für Selbstbeweihräucherung, zumal es sich hierbei nur um registrierte Straftaten handelt. Die Dunkelziffer ist höher, wesentlich höher, das gehört zur Wahrheit dazu.
Die Zahlen bei der Straßenkriminalität, den Wohnungseinbrüchen und den (Kfz-) Diebstahlsdelikten sind rückläufig. Das ist selbstredend zu begrüßen. Was hieran allerdings Verdienst der Regierung und was Corona-bedingt ist, lässt sich nur vermuten.
Fakt ist, dass sich die Kriminalität zunehmend in andere Bereiche verlagert, insbesondere Richtung Internetkriminalität/Cybercrime. Hier stieg die Anzahl der Delikte um 22% im Vergleich zum Vorjahr an. Immer häufiger sind Privatpersonen und auch kleine- und mittelständische Unternehmen von Erpressung, Betrug, Datendiebstahl- oder Zerstörung betroffen. Es gibt ebenfalls einen weiteren Anstieg bei Rauschgiftdelikten (+2%), bei Kinderpornografie (+127%) und einen neuen Höchststand bei der politisch motivierten Kriminalität (PMK) (+18%).
Es macht für den Bürger am Ende des Tages keinen wesentlichen Unterschied, ob sein Fahrzeug bspw. gestohlen wird oder von irgendwelchen Chaoten abgefackelt. Im Jahr 2021 wurden im Freistaat 259 Brandanschläge auf Fahrzeuge verübt. 34 davon wurden als politisch linksmotiviert und eine als rechtsmotiviert eingestuft. Die Aufklärungsquote in diesem Bereich ist frappierend gering, es gab bisher einerseits lediglich eine Bewährungsstrafe, andererseits sieben Verfahrenseinstellungen.
Nicht viel anders sieht es für den gesamten PMK Bereich aus, insbesondere bei linksmotivierten Straftaten. 661 Ermittlungsverfahren wurden eingestellt, weil meistens keine Täter ermittelt werden konnten. Nur 31 Täter wurden mit Geld- oder Bewährungsstrafen zur Rechenschaft gezogen – was für ein krasses Missverhältnis (vgl. meine Kleine Anfrage Drs.-Nr.:7/8921).
CDU-Ministerpräsident Michael Kretschmer und seinem Innenminister Roland Wöller gelingt es nicht, in diesen wichtigen Bereichen Erfolge zu erzielen.
Auch in anderen Bereichen ist bei der Aufklärungsquote noch viel Luft nach oben. Wenn knapp 2/3 der Kfz-Diebstähle nicht aufgeklärt werden, darf sich der Innenminister hier nicht für eine „positive Entwicklung“ feiern.
In den letzten beiden Jahren hat die Polizei viel Zeit und Ressourcen in die Kontrolle und Überwachung von Corona-Demonstrationen gesteckt – zu viel! Dabei blieb die Kriminalitätsbekämpfung leider an weitreichenden Stellen auf der Strecke. Das gab insbesondere der organisierten Kriminalität Raum, sich weiter auszubreiten. Viele Straftaten wurden auch gar nicht erst entdeckt – was wiederum für eine Senkung der PKS-Zahlen geführt haben dürfte.
Die Bürger haben einen Anspruch auf Sicherheit – dafür zahlen sie Steuern und zwar nicht wenig. „Geschönte“ Statistiken helfen niemanden weiter, außer selbstgefälligen Innenministern, die nur zu gern immer neue Erfolgsmeldungen verkünden wollen.
Ziel muss tatsächlich weniger Kriminalität sein, nicht das Ausblenden von Kriminalität!
Deshalb geht auch die aktuelle Diskussionen der Ampel-Regierung im Bund und unserer Justizministerin Katja Meier in Sachsen, nach der u.a. Schwarzfahren (und andere Bagatelldelikte) „entkriminalisiert“ werden sollen, in eine völlig falsche Richtung.
Deutschland hat kein Problem mit zu harten Strafen, sondern umgekehrt. Die Kuscheljustiz hierzulande lockt Kriminelle aus der ganzen Welt an, die zu oft ungestört ihren hässlichen Machenschaften nachgehen können.“

ICE-Messerstecher: Generalbundesanwalt wegen Terrorverdacht eingeschaltet!

Überraschend ist das wohl wahrlich nicht: Nach der Messer-Attacke im ICE Passau-Hamburg, die von den Medien zunächst als Tat eines psychisch Gestörten verkauft wurde, hat sich nun der Generalbundesanwalt eingeschaltet – wegen islamistischem Terrorverdacht! Der 27-jährige Syrer war nach der Tat zunächst in eine psychiatrische Klinik eingewiesen worden. Doch die 145 Propaganda-Videos des „Islamischen Staats“, die der Mann gespeichert habe, „sprächen für ein ideologisches Motiv“, berichten die Medien. Ach!

Die reflexhafte Verschleierung der islamistischen Hintergründe ist systematische Volksverdummung und erinnert an den Fall des somalischen Messerstechers aus Würzburg, der in einem psychiatrischen Gutachten für schuldunfähig erklärt wurde. Anstatt einer Fortsetzung dieser Verschleierungs-Mentalität müssen wir endlich den Tatsachen ins Auge sehen, den Islamismus bekämpfen und ausländische islamistische Gefährder sowie Kriminelle konsequent abschieben!

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_91868410/ice-messerstecher-war-wohl-islamistisch-motiviert.html

Quelle: AfD Bundesverband

Fahrzeugbeschädigungen reißen nicht ab.

Sachsen hat seit Jahren ein massives Problem mit Brandstiftungen an Kfz, aber auch LKW und insbesondere auch Baufahrzeugen. Im Jahr 2021 wurden im Freistaat 259 Brandanschläge auf Fahrzeuge verübt, darunter auch 10 Bagger. Das ergab die Antwort auf meine Anfrage an die Staatsregierung, Drs.-Nr.: 7/8843.
Von diesen Delikten wurden 34 als politisch linksmotiviert und eine als rechtsmotiviert eingestuft. Es ist davon auszugehen, dass die Zahl politisch motivierter Delikte tatsächlich noch höher ist als vom Innenminister angegeben. Tatsächlich ist es so, dass gerade auf Seiten der Linksextremisten Brandstiftungsdelikte in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit gewonnen haben und damit auch die Expertise der Täterverschleierung. Die Zahl 34 dürfte damit also nur die Spitze des Eisberges darstellen.
Besonders erschreckend ist, dass es die Sicherheitsbehörden nicht schaffen, gegen verschiedene linksextreme Plattformen, wie indymedia, vorzugehen, auf denen sich mitunter dezidierte Anleitungen zum Bau von Brand- und Sprengsätzen finden. Das ist ein Armutszeugnis für unseren Rechtsstaat.
Jeder Brandanschlag ist einer zu viel; am Ende ist das Auto Schrott oder stark beschädigt, die Tatmotive sind da zweitrangig, schließlich muss die Versicherungsgemeinschaft dafür „bluten“. Dennoch ist einmal mehr auffällig, wie stark der Linksextremismus die politisch motivierte Kriminalität in diesem Deliktsbereich dominiert. Auch kommen sonstige Sachbeschädigungen an Kfz, wie eingeschlagene Scheiben oder aufgeschlitzte Reifen, noch hinzu.
Auch dieses Jahr scheint kaum Besserung in Sicht. Allein am 25.01.2022 brannten vier Polizeibehörden-Fahrzeuge in Leipzig ab; ein weiteres Fahrzeug wurde beschädigt.
Mit der aktuellen Kuscheljustiz und den geringen Aufklärungsquoten wird sich kaum etwas ändern. Bezogen auf die Fälle aus dem Jahr 2021 gab es bisher einerseits lediglich eine Bewährungsstrafe, andererseits sieben Verfahrenseinstellungen. Dieses Missverhältnis spricht für sich.

Extremismus- und Cyberkriminalität: Gewalt-Straftaten vor allem von links

Vor allem linksextreme Gewalt-Straftaten beschäftigen die Ermittlungseinheiten für Extremismus (ZESA) und Cyberkriminalität (ZCS) in Sachsen. Auf AfD-Anfrage (7/8527) teilte die Regierung mit, dass im letzten Jahr bei 28 linken und bei sieben rechten Gewaltstraftaten ermittelt wurde.

Dazu erklärt der sicherheitspolitische Sprecher, Carsten Hütter:

„Aktuell berichten viele Medien über eine Internet-Spezialeinheit, die gegen ‚Hass und Hetze‘ von angeblichen ‚Corona-Leugner‘ und ‚Spaziergängern‘ vorgehen soll. CDU-Innenminister Roland Wöller behauptet, bei den Corona-Protesten würden rechte ‚Demokratiefeinde‘ den Staat ‚verächtlich‘ machen.

Natürlich müssen Aufrufe zur Gewalt in sozialen Netzwerken verfolgt werden. Ich bin aber der Meinung, dass reale Gewalt gegenüber Personen, Fahrzeugen und Immobilien um ein Vielfaches schlimmer ist als Krawall im Internet. Meine Anfrage zeigt sehr deutlich, dass die reale Gewalt nicht von den Corona-Protesten ausgeht, sondern von den Linksextremisten der Antifa.

Ich erwarte von Herrn Wöller, dass er nicht jede Kritik an der fragwürdigen Corona-Politik der Landesregierung als ‚rechtsextrem‘ oder ‚Delegitimierung‘ diffamiert. Die Bürger erwarten einen Schutz vor körperlicher Gewalt und Brandanschlägen – hier muss Wöller endlich auch gegen linke Chaoten vorgehen.“