Um nicht aus Deutschland abgeschoben zu werden, reicht es oft schon, sich am Abreisetag zu verstecken. Und die meisten kommen damit durch! Zwei Drittel aller im vergangenen Jahr geplanten Abschiebungen sind gescheitert. Wie die Bundesregierung gegenüber dem Bundestag zugeben musste, haben nur knapp 13.000 Migranten im vergangenen Jahr Deutschland tatsächlich per Charterflug verlassen. In über 23.000 Fällen ist die Abschiebung gescheitert. Grund seien geplatzte Flüge oder eben die Tatsache, dass die jeweiligen Ausreisepflichtigen nicht anzutreffen waren. Bei einer Gesamtzahl von gut 300.000 Migranten, die gar nicht hier sein dürften, bleibt die Quote mit vier Prozent weiter minimal.
Und wieder wird klar, dass die Ampelregierung gar kein Interesse daran hat, den Einwanderungsstrom einzudämmen. Von der im Koalitionsvertrag groß angekündigten „Rückführungsoffensive“ ist keine Spur. Im Gegenteil: Durch sogenannte „Resettlement-Programme“, an denen sich Deutschland beteiligt, wird mindestens die Hälfte von Migranten jährlich nach Deutschland eingeflogen wie ausgeflogen. Insgesamt 6000 Plätze für „besonders schutzbedürftige“ Flüchtlinge aus afrikanischen Ländern und dem Nahen Osten wurden allein im vergangenen Jahr bereit gestellt. Bei ihnen wird nicht davon ausgegangen, dass sie in ihre Heimatländer zurückkehren werden (Resettlement = Umsiedlung). Hinzu kommen noch eigene „Luftbrücken“ wie die nach Afghanistan. Und natürlich kommen auch die Hunderttausenden hinzu, die sich von selbst auf den Weg nach „Germoney“ machen. Die Konsequenzen bekommt man längst überall zu spüren: Auf dem Wohnungsmarkt, in den Sozialkassen, in den Schulen – und vor allem: In der Kriminalitätsstatistik. Die Ampelregierung will Deutschland nicht einfach nur abwickeln, sondern scheinbar komplett verschwinden lassen.
Quelle: AfD Bundesverband