Laut dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung habe der Krieg in der Ukraine die deutsche Wirtschaft allein im Jahr 2022 knapp 2,5 Prozent der Wirtschaftsleistung oder umgerechnet rund 100. Mrd. Euro gekostet. Verantwortlich seien die explosionsartig gestiegenen Energiekosten, die auch einen wesentlichen Grund für die enorme Inflationsrate darstellen: 8,7 Prozent waren es auch im Februar wieder. Eine völlig verfehlte Energie- und Wirtschaftspolitik sowie die unverantwortliche Anheizung des russisch-ukrainischen Konfliktes ergeben eine gefährliche Gemengelage.
Auch für die kommenden Jahre werden weiter ansteigende Kosten und hohe Wachstumsverluste prognostiziert. Dies auch deshalb, da Deutschland durch die Abhängigkeit von russischer Energie stärker betroffen sei als andere Länder. Verstärkt wird der Effekt durch eine hochgradige Abhängigkeit von globalen Lieferketten und Exporten durch den besonders hohen Anteil energieintensiver Industrie hierzulande.
Wohlgemerkt sind in diese Berechnung die sonstigen Kosten, die Deutschland in Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine aufwendet, noch nicht einmal mit eingerechnet. Von immer weiter ausgedehnten Waffenlieferungen bis hin zu einer Rundumalimentierung von weit über einer Million ukrainischer Staatsbürger auf Kosten des deutschen Steuerzahlers.
Die Bundesregierung ist aufgefordert, weiteren Schaden von Deutschland abzuwenden und sich aktiv für Friedensverhandlungen einzusetzen. Um weiteren ökonomische Nachteile entgegenzutreten, müssen die Sanktionen gegen Russland umgehend beendet werden. Nur so können die Energiepreise wieder gesenkt und damit auch die Inflation wirksam bekämpft werden. Es muss allen klar sein: Wirtschaftliche Stabilität sowie eine sichere und bezahlbare Energieversorgung sind langfristig nur gemeinsam mit Russland möglich!
Quelle: AfD Bundesverband