Das passt zur infantilen Traumtänzerei der Grünen: Nach den Ideen der Bundestagsabgeordneten Emilia Fester („Ich opfere meine Jugend für dieses Amt!“) sollten in Deutschland auch schon Zweijährige wählen dürfen! Das hatte die 24-jährige – selbst eigentlich schon lange der Kinderstube entwachsen – in einem Interview durchblicken lassen. Damit würde es dann in den Familien in Zukunft heißen: „Kinder, die Stube bleibt kalt und zu essen gibt es heute auch nichts, aber dafür könnt ihr morgen zur Wahl mitkommen!“
Normalerweise würde man über solche Vorschläge müde lächeln, denn mit Buntstiften verziert kämen bestimmt die drolligsten Wahlzettel zusammen. Allerdings zeigt dieser neue Auswuchs von Bullerbü-Politik, wie ernst es den Grünen als klar dominierender Teil der Ampelregierung mit der Demokratie ist – nämlich gar nicht. Während Fester und ihre Koalitionskollegen das Parlament als Spielwiese und Kulisse für Instagram-Tanz-Videos betrachten (und sich über horrende Diätenzahlungen freuen), steuert unser Land sehenden Auges auf eine Katastrophe zu. Aber warum sollte man sich überhaupt noch aufregen: Jemand, der wählen geht, ohne lesen und schreiben zu können, ist kaum schlimmer als jemand, der sich wählen lässt, ohne ein Mindestmaß an intellektueller Reife zu besitzen.
Quelle: AfD Bundesverband