In den letzten Tagen und Wochen nahmen viele Bürger Kontakt zu mir auf – das bestimmende Thema immer wieder: Der Ukraine-Krieg und die Auswirkungen auf unsere Heimat. Die Sorge davor, dass er eskaliert, dass Deutschland weiter in den Krieg hineingezogen wird.
Es sind nachhallende Gespräche, bewegende Briefe und eindringliche E-Mails, wie ich sie während meiner Abgeordnetentätigkeit bisher nur selten erlebt habe.
Da ist zum Beispiel Herr H.: Mit zorniger Stimme erzählt er, dass er die Hochrüstung nicht verstehen kann. „Man war schon mal so weit in Deutschland, dass man sich am Kriegsgetöse ergötzte. Das ging nicht gut aus. Haben wir denn nichts gelernt aus der Geschichte?“ – fragt er.
Oder Herr R: „Ich mache mir ernsthaft Sorgen um unsere Sicherheit. Bitte tun Sie alles in Ihrer Macht Stehende, damit es keine deutschen Kampfpanzerlieferungen gibt. Deutschland darf nicht Kriegspartei gegen Russland werden. Ich habe Angst, dass der Krieg bis Deutschland ausgedehnt wird.“.
Als Herr R. diese Zeilen schrieb, wusste er noch nicht, dass nur wenige Tage danach die Lieferung von Leopard-2-Panzern durch die Bundesregierung bestätigt wird.
Auch Frau P. klingt sichtlich besorgt. Sie hat „Mitleid mit den Opfern im Kriegsgebiet, die unverschuldet in Leid und Elend gestürzt werden“. Aber auch sie „komme nur schwer über die Runden“. So weit weg vom Schauplatz der Kämpfe und doch „reicht die Rente kaum zum Leben“. Als ältere Dame könne sie die Teuerungen der letzten Monate kaum noch stemmen.
Ähnlich äußert sich Herr K.: „Durch den Ukrainekrieg sind die Kosten für den Lebensunterhalt inflationär gestiegen, auch die Rüstungsausgaben steigen an – wir Bürger zahlen die Zeche. In Deutschland leben sehr viele Menschen, die nicht so vermögend wie Politiker sind, die sogar arm sind. Ihnen steht das Wasser schon jetzt finanziell bis zum Hals“. Er „fürchte Krawall in unserem Land“ – fügt er hinzu.
Ich lasse diese Ausführungen der Menschen, die mich kontaktierten, für sich sprechen. Auch sie sind es, weswegen die AfD bei ihrer eingeschlagenen Linie bleibt!
#AfD #Hütter #Sachsen