„Free Maja“ – Antifa-Störaktion im Sächsischen Landtag

„Free Maja“ – Antifa-Störaktion im Sächsischen Landtag

Sympathisanten der sog. „Hammerbande“ störten soeben die Sitzung des Sächsischen Landtages.

Sie forderten lautstark „Free Maja“, skandierten „Antifa bleibt notwendig“ und warfen Flugblätter in den Plenarsaal. Die Linken-Landtagsabgeordnete Juliane Nagel lachte während der Aktion und begrüßte die Störer im Anschluss.

In der vergangenen Nacht wurde zudem ein meterlanges Graffiti mit dem Text „Free Maja“ auf die dem Landtagsgebäude gegenüberliegende Sandsteinmauer gesprüht.

Carsten Hütter, sicherheitspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Fraktion, erklärt dazu:

„Maja T. steht als Mitglied der sog. ‚Hammerbande‘ vor Gericht. Diese Vereinigung um die bereits verurteilte Linksextremistin Lina Engel verletzte mehrere politisch Andersdenkende lebensgefährlich mit Hämmern und Totschlägern. Die Opfer erlitten teils schwere Schäden wie Hirnblutung, gebrochene Knie oder eine durchbohrte Wange.

Es lässt tief blicken, wenn Anhänger solcher Antifa-Gruppen, die mit einer hohen kriminellen Energie ausgestattet sind, verbotene Störaktionen in einem Landtag durchführen und dies auch noch von Linken-Abgeordneten mit einem Lächeln unterstützt wird.

Man stelle sich nur einen Moment lang vor, was in unseren Medien und bei den anderen Fraktionen los wäre, wenn ähnliche Störaktionen für Angeklagte von anderen Gewalt-Vereinigungen, die Straftaten an der Schwelle zum Terrorismus verübten, durchgeführt und hinterher von Landtagsabgeordneten freudig begrüßt würden. Die nächsten Sondersendungen im Öffentlich-Rechtlichen wären vorprogrammiert.

Diese minutiös geplante Aktion am heutigen Tage, die sicher auch im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung in landtagsnähe steht, zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, gegen jede Art von Extremismus konsequent vorzugehen. Unsere Fraktion wird an diesem Freitag, den 27.06.25, dazu auch einen Antrag in den Landtag einbringen. Auch ist es nicht zu dulden, wie häufig MdL Bürgerbüros angegriffen werden, so erst wieder in den vergangenen Tagen mein Büro in Lommatzsch und das Büro des AfD Abgeordneten Ferdinand Wiedeburg.

Es ist inakzeptabel, dass der Linksextremismus, der bereits bis weit in die Mitte der Gesellschaft reicht, permanent verharmlost wird.“