Category Archives: Freiheit

Carsten Hütter: Schluss mit der Diffamierung der Corona-Spaziergänger

 
Berlin, 2. Februar 2022. Nach einem Treffen in Erfurt verfassten die sächsischen und thüringischen Innenminister Wöller und Maier eine gemeinsame Erklärung. Darin räumten sie ein, dass das Versammlungsrecht zwar ein hohes Gut und Protest auch in Zeiten der Pandemie legitim wäre. Dagegen sei es nicht akzeptabel, sich Aufrufen angeblich rechtsextremistischer Initiatoren anzuschließen und sich damit für deren vermeintlich verfassungsfeindliche Ziele instrumentalisieren zu lassen.
 
Carsten Hütter, Mitglied im Bundesvorstand, findet den pauschalen Vorwurf der Innenminister inakzeptabel und weist deren Vorwürfe zurück:
 
„Diese Unverfrorenheit, mit der die Minister Wöller und Maier versuchen, friedliche Spaziergänger und Gegner der allgemeinen Impfpflicht versuchen einzuschüchtern, erinnert sehr an ein überwunden geglaubtes totalitäres Gehabe aus vergangenen Zeiten. Strafrechtlich relevante Hetze im Internet und auf der Straße steht schon heute unter Strafe und wird von den Ermittlungsbehörden verfolgt. Die Minister Wöller und Maier warnen allerdings, der normale Bürger solle sich nicht gemein machen mit denjenigen, die ‚die Pandemielage nutzen, um Verschwörungstheorien und Umsturzphantasien zu formulieren und unsere Demokratie abschaffen wollen‘.
 
Ich frage mich, woher Wöller und Maier ihre Erkenntnisse haben? Die Spaziergänge und Proteste, die ich in den sozialen Medien verfolgen konnte und von denen mir zahlreiche Teilnehmer berichteten, zeichnen ein ganz anderes Bild. Familien mit Kindern, Ärzte, Studenten, Arbeitnehmer, Gastronomen, ein sehr durchmischtes bürgerliches Publikum bis hin zu vielen eher links orientierten Teilnehmern prägen die wöchentlich mehr als tausend Spaziergänge und Protestkundgebungen, die mit hunderttausenden Teilnehmern bundesweit stattfinden.
 
Dass sich unter die Demonstranten der ein oder andere Extremist gemischt haben könnte, ist dabei nicht auszuschließen. Wenn ich ins Fußballstadion gehe, frage ich auch nicht, welche politische Gesinnung der neben mir Stehende hat.
 
Ich fordere, die Spaziergänger und ihren legitimen Protest ernst zu nehmen und ihre pauschale Diffamierung zu beenden. Wir als Alternative für Deutschland verlangen, dass eine Impfung freiwillig bleiben muss. Ein zentrales Impfregister und eine allgemeine Impfpflicht lehnen wir deshalb ab. Das Gesundheitssystem muss gestärkt und unsere Risikogruppen geschützt werden. Wir sollten lernen, in einer dem Risiko angemessenen Weise mit diesem Virus zu leben.“

Doppelmoral: „Genesenen-Status“ für Abgeordnete gilt weiterhin 6 Monate!

Mit einer offensichtlich vollkommen willkürlichen Entscheidung wurde der sogenannte „Genesenen-Status“ von sechs Monate auf drei Monate verkürzt. Aufgrund dieser Regelung dürfen ungeimpfte Bürger bereits drei Monate nach einer Corona-Infektion keine Restaurants mehr besuchen und ohne Impfung oder Test nicht mehr mit der Bahn fahren – doch im Bundestag gilt ein Sonderrecht: Dort gilt der „Genesenen-Status“ weiterhin für 6 Monate.

Der Fall ist symptomatisch und bezeichnend für eine bodenlose Corona-Heuchelei, die wir seit zwei Jahren beobachten können: Einerseits wird mit brachialen Polizei-Einsätzen gegen private Kindergeburtstage vorgegangen – und andererseits trifft sich die komplette SPD-Bundestagsfraktion ohne Maske zum Gruppenfoto. Offenbar glauben die Altparteien jenseits ihrer offiziellen Heuchelei selbst nicht an den Sinn vieler Maßnahmen. Wir sollten deshalb den Schikanen- und Regelungs-Wahnsinn endlich beenden und zu Rechtsstaatlichkeit und Normalität zurückkehren!

https://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politik-inland/bundestag-genesenen-status-gilt-weiter-6-monate-politik-goennt-sich-sonderrecht-78931796,view=conversionToLogin.bild.html

Quelle: AfD Bundesverband

Spaziergang in Riesa, 03.01.2022

Auch an diesem Montag waren Teile der AfD Regionalgruppe Riesa wieder für unsere Freiheitsrechte auf der Straße. Diesmal sogar an drei verschiedenen Standorten in Riesa um für möglichst viele Bürger sichtbar zu sein. Es gab einige sehr gute Gespräche mit Passanten und wir danken ausdrücklich der Polizei für ihre ständige Präsenz und ihrem Schutz vor „Was auch immer“.