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Carsten Hütter: Straßenblockierer für Polizeieinsätze zur Kasse bitten!

Berlin, 14. Juli 2022. Fast täglich muss die Polizei mittlerweile in manchen Städten ausrücken, um mit Speiseöl festgeklebte Blockierer von den Fahrbahnen zu lösen.

Carsten Hütter, Bundesschatzmeister, kommentiert das beinahe tägliche Katz-und-Maus-Spiel wie folgt:

„In Berlin oder Dresden, aber auch andernorts, nimmt das solche Ausmaße an, dass selbst Tagesschau und Co. vermehrt über das Thema berichten. Leider ist dabei immer noch verniedlichend von ‚Aktionen‘ und ‚Aktivisten‘ die Rede. Tatsächlich handelt es sich um Nötigung von Autofahrern und gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr durch Straftäter.

Die Straßenblockaden führen zu Staus und damit nur noch zu mehr Spritverbrauch und zur Schädigung der Volkswirtschaft sowie sinnloser Bindung von Polizeikräften. Zurück bleiben frustrierte Autofahrer, deren Zeit sinnlos geklaut wird, und der Steuerzahler, der die Zeche für die Polizeieinsätze zahlen muss. Die Straßenblockierer selbst werden für die verursachten Kosten nicht in Regress genommen. Das hat für Sachsen zuletzt die dortige Staatsregierung auf meine Anfrage hin mitgeteilt (Drucksache-Nr.: 7/9895).

Da ist es kein Wunder, dass die Klima-Fundamentalisten allen weiter auf der Nase rumtanzen. Dank Kuscheljustiz und ‚grünem‘ Zeitgeist haben diese ‚freie Fahrt‘, nicht aber die Pendler, die immer mehr zur Melkkuh der Nation degradiert werden. Die Innen- und Justizminister der Länder müssen sich fragen lassen, wie lange sie sich das noch anschauen wollen und ob sie durch ihr lasches Vorgehen nicht mit den Straftätern sympathisieren.

In Berlin sind Anfang der Woche zwar knapp 30 Personen nach Blockaden in Unterbindungsgewahrsam genommen worden. Das beeindruckt insbesondere Betroffene der Gruppierung ‚Letzte Generation‘ aber herzlich wenig – die kündigten noch während der polizeilichen Maßnahmen direkt schon weitere ‚Klebeaktionen‘ an. Solange hier nicht endlich massiv umgesteuert wird und die Blockierer rigoros zur Kasse gebeten werden oder notfalls auch für längere Zeit ins Gefängnis wandern, solange wird sich nichts ändern.“

++ Kaum zu glauben, oder? Bis heute haben Sie nur für Steuern und Abgaben gearbeitet! ++

Besonders bei steigernden Preisen kann die Ampel-Regierung Rekordeinnahmen verzeichnen. Die Mehreinnahmen gehen in die Milliarden. Es besteht entsprechend wenig Interesse daran, etwas an der aktuellen Situation zu ändern. Wir sagen: 53 % Abgaben sind bei weitem zu viel! Wir brauchen mehr Entlastung und eine Verschlankung des übergriffigen Staates. Dafür steht nur die AfD.

Quelle: AfD Bundesverband

++ AfD deckt auf: Scholz kassiert REKORDGEHALT von erstmals über 30.000 € PRO MONAT! ++

Olaf Scholz (SPD) hat genullt! Nein, der Bundeskanzler hat keinen runden Geburtstag – aber am Freitag durchbricht er die Marke von 30.000 Euro Grundgehalt im Monat! Denn dann greift die jüngste Diätenerhöhung für Bundestagsabgeordnete. Scholz erhält neben dem Kanzlersalär auch weiterhin die Bezüge für seinen Sitz im Parlament, die nun bei knapp 15.000 Euro liegen – und macht damit die dritte Gehaltsnull voll. Nebeneinkünfte nicht mitgerechnet. Dafür kann man auch mit einer fast achtprozentigen Inflationsrate gut leben – und Journalistenfragen nach dem aktuellen Benzinpreis oder nach Spartipps für den kleinen Mann mit süffisantem Achselzucken beantworten.

Eine Anfrage der AfD-Fraktion an die Bundesregierung hat die erstaunlichen Verdienste ans Licht gebracht. Auch die Ministerriege wird in Zukunft gut über die Runden kommen, denn wer zugleich ein Mandat hat, erhält künftig gut 25.500 Euro monatlich. Nur Bundesverteidigungsministerien Christine Lambrecht (SPD) muss mit ihren gut 20.000 (Hubschrauberflüge nicht mitgerechnet) ein wenig haushalten, da sie zur Bundestagswahl im vergangenen Jahr nicht antrat. Aber im Regierungsviertel wachsen nicht nur die Gehälter, sondern auch die Zahl jener, die sie beanspruchen. Mittlerweile werden dort 26.000 Mitarbeiter gespeist und beschäftigt! Noch nie war so schlechte Politik so teuer – und umgekehrt.

Denn währenddessen waren in Deutschland auch noch nie so viele Menschen so arm! 13,8 Millionen Bundesbürger sind es laut dem aktuellen Paritätischen Armutsbericht im vergangenen Jahr gewesen. Seit 15 Jahren ist diese Zahl um unterm Strich um zwei Millionen gestiegen, allein in den Coronajahren 2020 und 2021 kamen 600.000 hinzu. Und das sind keine unqualifizierten Schulabbrecher, sondern zumeist Leute, die zum Spielball der Coronapolitik wurden. 13,1 Prozent der Selbstständigen gelten aktuell als arm, auch weil die Hilfspakete der Bundesregierung unzureichend gewesen seien. Bei den Rentnern liegt der Anteil bei fast 18 Prozent und, besonders traurig, bei Kindern- und Jugendlichen bei fast 21 Prozent. Als arm gilt in dem Bericht, wer weniger als 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens in Deutschland zur Verfügung hat.

In Anbetracht der aktuellen Preisexplosionen bei Energie, Kraftstoff, Lebensmittel und Mieten sowie der kontinuierlich hohen Steuerbelastung werden sich die Zahlen auch in Zukunft nicht verringern. Bis auf uns von der AfD scheint auch niemandem in der Politik daran gelegen zu sein. Unsere Initiativen zu Steuersenkungen und zu mehr Haushaltsdisziplin werden immer wieder von den Altparteien abgeblockt. Ein Gespür für die Notlage in der Bevölkerung hat man dort schon lange nicht mehr – üppiger Gehaltszahlungen sei Dank!

Quelle: AfD Bundesverband

Fällt die Zwangsversteigerung des Kornhauses in Meißen aus?

Berlin, 29. Juni 2022. Wie Medien berichten, soll die Zwangsversteigerung des Kornhauses in Meißen am Montag ausfallen. Die Eigentümer haben ihre Schulden bei der Stadt Meißen wohl bezahlt, heißt es in dem Bericht. Die Alternative für Deutschland wollte den früheren Getreidespeicher renovieren und als Bildungs- und Ausbildungszentrum nutzen. Die Stadt Meißen verkaufte das Haus ohne Rückkaufsrecht an die Venere GmbH. Die wiederum ließ das Gebäude verfallen und zahlte weder Grundsteuern noch Reparaturkosten. So kam es zu der öffentlichen Versteigerung, die nun abgesagt werden könnte.

Carsten Hütter, Bundesschatzmeister, dazu:

„Ich betrachte die Angelegenheit mit einem weinenden und lachendem Auge. Auf der einen Seite wird der Erwerb des Kornhauses wohl nicht mehr möglich sein. Aber auf der anderen Seite haben wir die Thematik Kornhaus in die Öffentlichkeit und in aller Munde gebracht. Fazit ist, man wird sich nun um das kulturelle Erbe in der ‚Wiege Sachsens‘ kümmern und den Verfall des Kornhauses stoppen.“

www.carsten-huetter.de
#AfD #Hütter #Sachsen