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Der Strompreis muss für alle sinken, nicht nur für 0,1% der Unternehmen!

Die steigenden Strompreise bringen nicht nur die Industrie-Unternehmen im Landkreis Meißen an ihre Belastungsgrenze, sondern auch die Bürger und Klein- und Mittelstandsbetriebe, im gesamten Land. Das darf in der Diskussion nicht außer Acht gelassen werden.
Zur Unterstützung der energieintensiven großen Unternehmen muss der Strompreis selbstverständlich gesenkt werden – mindestens um die Hälfte! Schon allein für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit. Preiswerte Energiekosten sind seit je her ein entscheidender Standortvorteil.

Das betrifft aber natürlich bei weitem nicht nur die neun Industrie-Unternehmen im Landkreis Meißen und weiteren ca. 150 insgesamt in Sachsen, es betrifft alle! In unserem Freistaat gibt es schließlich 132.000 steuerpflichtige Unternehmen, davon sind allein 56.500 Handwerksbetriebe. Auch bei diesen läuft ohne Strom buchstäblich nichts. Bei dem geplanten Industriestrompreis würden 99,9 Prozent der Unternehmen und 100 Prozent der Bürger leer ausgehen. Das wäre an Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit kaum zu überbieten.

Es hilft auch kein sog. „Transformationsstrompreis“, bis ausreichend „grüne Energie“ zu günstigen Preisen zur Verfügung steht, wie nun einige fordern. Es ist die gescheiterte Energiewende selbst, die in Deutschland die höchsten Strompreise der Welt verursacht hat. Und es geht weiter: Bis 2050 soll der Anteil an den sog. erneuerbaren Energien auf 80% des Energie-Mix steigen.
Kurzfristig könnten wir den Strompreis zwar senken, indem wir die Stromsteuer auf das in der EU zugelassene Minimum verringern und die CO2-Steuer abschaffen – das wäre auch dringen notwendig. Mittelfristig muss aber insgesamt umgesteuert werden, d.h. kein Ausstieg aus der Braunkohle in den nächsten Jahrzehnten, alle verfügbaren Kernkraftwerke wieder zurück ans Netz und die Beendigung der Bevorteilung von Wind-und Solarenergie. Kurzum, wir brauchen nicht den Ausstieg aus den fossilen Energieträgern, wir brauchen den Ausstieg aus der Energiewende selbst! Nur das garantiert eine grundlastfähige, preiswerte Strommenge.

Wenn dann auch noch konsequent eigene Fachkräfte aus- und weitergebildet werden, der Akademisierungswahn beendet, die Mobilitätskosten gesenkt, und endlich die Asyl- und Integrationskosten zurückgefahren werden, hätten wir schon die meisten Zutaten für einen wirklichen „Deutschland-Pakt“ zusammen.
Mit einer solchen Politik wäre auch der Weiterbetrieb von Unternehmen wie das nach über hundertjährigem Bestehen nun geschlossene Seifenwerk Kappus in Riesa wohl möglich gewesen.

Unsere Ampelregierung hingegen wird weiterhin nur „Ankündigungsweltmeister“ bleiben und am Ende das genaue Gegenteil vom Verkündeten „erreichen“.
#AfD #Hütter #Sachsen

https://www.saechsische.de/meissen/wer-von-einem-industriestrompreis-im-landkreis-meissen-profitieren-wuerde-5901337-plus.html?fbclid=IwAR2Jp75CahoA99R82NidQiHIfIep0AfbWlosHEe_SPfrX1fxB66M3KQANU8

Immobilienwirtschaft schlägt Alarm: Der unsoziale Heizhammer belastet Geringverdiener!

Nur noch zwei Tage trennen uns von der Plenardebatte im Bundestag, bei der die Ampel-Regierung eines der unsozialsten Gesetze der vergangenen Jahre beschließen will: Den sogenannten „Heizhammer“ von Robert Habeck. Entgegen allen Beschwichtigungen und Beschönigungen bestätigt sich nun: Das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen belastet vor allem finanziell schwächere Mieter. Ein Bundeskanzler, der sich „sozialdemokratisch“ nennt, müsste hier sofort einschreiten – doch dessen politisch Sehschärfe ist offenbar nicht nur aus gesundheitlichen Gründen beschränkt.

Dabei mangelt es nicht an drastischen Warnungen: Die Immobilienwirtschaft schlägt Alarm, spricht vor einer „Farce“ und warnt speziell vor den Folgen für vermietete Mehrfamilienhäuser, in denen ein Großteil der Haushalte mit geringem Einkommen lebt. Ausgerechnet dort soll nämlich die Finanzierung des Heizungstauschs mit deutlich geringeren staatlichen Fördersummen kompensiert werden. „Eine große soziale Ungerechtigkeit“ nennt dies Axel Gedaschko, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID). Trotz massiver Kritik von Verbänden wurde der Heizhammer nicht „entschärft“, die FDP ist wieder einmal vor den rot-grünen Öko-Fanatikern eingeknickt.

Den einzigen Hammer, den wir brauchen, ist der Wählerhammer in der Wahlkabine. Denn als einzige Partei im Bundestag spricht die AfD sich klar gegen jegliche Heizungsverbote und sonstige bürgerfeindliche Bevormundungen aus. Der Nutzen für die Bekämpfung der vermeintlichen ökologischen Katastrophe liegt praktisch bei Null – selbst wenn man der grünen Panikmache glauben will. Eine Bundesregierung, die sich derartig dreist am Eigentum der Bürger vergeht, muss schnellstmöglich abgelöst werden!

Quelle: AfD Bundesverband