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„Kohlenstoffdioxid nicht schädlich für Menschen“

„Kohlenstoffdioxid ist als natürlicher Bestandteil der Atmosphäre nicht schädlich für den Menschen, erklärt die Landesdirektion Sachsen.“.
Dieser höchst bemerkenswerte Satz steht ganz am Ende des SZ Artikels: „Diese Betriebe im Landkreis Meißen stoßen am meisten CO2 aus“.
Leider wird darauf in dem Artikel, der in einer Zusammenarbeit mit dem sog. „Recherchenetzwerk Correctiv“ entstand, nicht weiter eingegangen. In gewohnt plumper Form werden stattdessen bspw. Teile der Industrie als „größte CO2-Schleuder im Landkreis“ verunglimpft.
Offensichtlich will man bei den Verantwortlichen in den Recherche- und Schreibstuben nicht wahrhaben, dass die grünen Energiewende-Träume gerade wie Seifenblasen im Wind zerplatzen!
Das müsste jedenfalls spätestens mit dem aktuellen Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimafonds klar sein. Es fehlen mind. 60 Milliarden Euro für die sog. „klimafreundliche Transformation“.
Klar sein müsste mittlerweile auch, dass die staatlich forcierte „Energiewende“ tatsächlich weder umweltfreundlich noch wirtschaftlich ist. Sie wird mit Milliarden subventioniert. Subventionen von denen ganze Branchen immer weiter abhängig gemacht werden. Subventionen, ohne die sie bald nicht mehr überleben können. Das betrifft natürlich auch die Stahl-, Chemie- und Chipindustrie hier in Sachsen, also die „größten CO2-Schleudern“ wie sie in der Sächsischen bezeichnet werden.
Nach einer Untersuchung des ifo Instituts in München und des Zentrums für Wirtschaftsforschung (ZEW) ist Deutschland einer der größten Verlierer im Standortwettbewerb.
Dazu findet man im SZ Artikel leider nichts. Kein Wort findet sich dort zu den politischen Zwängen, unter denen Bürgern und Industrie die Energiewende übergestülpt wird. Und natürlich auch keine Silbe dazu, wieviel die „grüne Transformation“ den sächsischen und deutschen Steuerzahler kostet.
Auch wird verschwiegen, wie unrentabel es bis auf weiteres bleiben wird, Erdgas durch sog. „grünen Wasserstoff“ zu ersetzen – der angepeilte Weg der Regierung. Deutschland soll schließlich bis 2050 „klimaneutral“ werden.
Die Fakten liegen derweil auf dem Tisch. Derzeit werden im Landkreis Meißen knapp 4.000 Gigawattstunden im Jahr (GWh/a) an Energie umgesetzt. In der Region erzeugt werden aber gerade mal 640 GWh/a an sog. „grüner Energie“, also aus Wind, Sonne und Biomasse. Das sind spärliche 16 %. Nachzulesen ist das im „Positionspapier zur Energiewende im Landkreis Meißen“, welches der Kreistag kürzlich verabschiedet hat.
Für gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen benötigen wir eine preiswerte und sichere Energieerzeugung in Deutschland. Wir können dafür weder auf die Kohleverstromung noch auf die Kernkraft und erst recht nicht auf preiswertes Gas verzichten.
Die Regierungen in Bund und Land haben sich auf eine energietechnische Geisterfahrt begeben, die sofort beendet werden muss!
https://www.saechsische.de/riesa/industrielle-luftverschmutzung-diese-betriebe-verursachen-den-meisten-schmutz-feralpi-stahl-wacker-drewag-5928463-plus.html?fbclid=IwAR01D65O526zZca-c1AmkvfGcMcC6AV41IsyKVH-PMBOoQjtKOy73gASuXE

Weitere vier Milliarden Euro für Afrika? Wir nehmen der Ampel das Scheckbuch weg!


Und wieder wirft die Ampelregierung mit unserem hart erarbeiteten Geld um sich, während es in Deutschland weiter steil bergab geht. Vier Milliarden Euro will Olaf Scholz jetzt nach Afrika verschenken, damit dort die Wirtschaft klimafreundlicher wird. Das hat er heute auf einer Konferenz mit 13 afrikanischen Staatsoberhäuptern in Berlin angekündigt. Scholz spielt den reichen Onkel aus Deutschland, der aller Welt etwas Gutes tun und sich dafür beklatschen lassen möchte. Während die Wirtschaft zu Hause durch hohe Energiepreise, Inflation, Bürokratie und Fachkräftemangel – alles von seiner Regierung verursacht – am Stock geht oder fluchtartig das Land verlässt, sollen auf dem afrikanischen Kontinent die „Rahmenbedingungen“ für Unternehmen verbessert werden. Die Rede ist unter anderem davon, Kredite zu stützen und Firmen zu beraten.

Abgesehen davon, dass unser Steuergeld nicht dem Kanzler, sondern uns gehört, zeigt das jüngste Beispiel aus Nigeria, wohin es in solchen Fällen tatsächlich fließt. Der nigerianische Präsident Bola Tinubu hat von den 500 Millionen Euro Entwicklungshilfe aus Deutschland in diesem Jahr erst einmal gut 60 Millionen Euro für neue Luxus-Geländewagen ausgegeben, die er dann den 460 Abgeordneten des Parlamentes zur Verfügung gestellt hat. Weitere gut fünf Millionen wollte er in die Restaurierung seiner Yacht stecken, allerdings kam dann doch die Befürchtung auf, dass so etwas in Europa nicht ganz so gut ankommt.

Es muss doch mittlerweile jedem klar sein, dass es der Scholztruppe nicht um wirtschaftliche Zusammenarbeit oder das Klima geht. Es geht ihr einzig und allein darum, unseren Wohlstand zu vernichten und unser Geld wegzugeben – egal, wofür! Hier zu Hause gibt es so viele Bereiche, in denen man mit vier Milliarden Euro eine Menge für die Bürger bewirken könnte: Energiekrise, Konjunktureinbruch, Wiederaufbau im Ahrtal. Wir müssen dieser Regierung endlich das Scheckbuch wegnehmen und sie in die Wüste schicken – gern auch eine afrikanische. Deshalb: Neuwahlen!

Quelle: AfD Bundesverband