Schon in der kommenden Woche wird es ernst: Das EU-Parlament stimmt über ein Verbot von Neuwagen mit Diesel- und Benzin-Antrieb ab. Lediglich Motoren mit synthetischen Kraftstoffen sollen von dem ab 2035 drohenden Verbrenner-Verbot ausgenommen werden. Eine der härtesten ideologischen Einpeitscher dieser Maßnahme: Ursula von der Leyen (CDU), EU-Kommissionspräsidentin und doppelte Komplettversagerin als Familien- und Verteidigungsministerin, die nur mit dubiosen Kungeleien überhaupt in ihr Kommissions-Amt gelangt ist. Nachdem sie unsere Armee ruiniert und Familiengründungen systematisch unmöglich gemacht hat, geht es nun an die Zerstörung einer Schlüssel-Industrie unseres Landes. Wem dient von der Leyen?
Dabei zeigen Umfragen, dass die Kommissionspräsidentin und die abgehobenen EU-Eliten gerade bei diesem Thema komplett an der Bevölkerung vorbeiregieren. Erst im vergangenen Jahr ergab eine repräsentative Civey-Umfrage, dass 55 Prozent der Deutschen jegliche Verbrenner-Verbote ablehnen, weitere 19 Prozent wenden sich gegen einen zu frühen Verbotstermin. Und auch die Wissenschaft steht auf Kriegsfuß mit dem Vorhaben: Etwa 300 Experten aus den Bereichen Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Chemie haben in einem offenen Brief heftig gegen das EU-Vorhaben protestiert. Die Begründung: Die sogenannte CO2-Bilanz von batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen sei wesentlich schlechter als zumeist angegeben – unter anderem aufgrund der Tatsache, dass der zusätzliche Strombedarf im Wesentlichen zunächst durch fossile Energieträger gedeckt werden muss.
Schon der frühere Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) rechnete ironischerweise wegen des E-Auto-Kults mit einem steigenden Strombedarf bis 2030. Doch das ficht die EU-Ideologen nicht an, denen es mit einem Verbrenner-Verbot als Teil ihres „Green Deal“ um die ganz große Öko-Umerziehung geht. Der Verlust von unzähligen Arbeitsplätzen und die drohende Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten werden billigend in Kauf genommen, während sich das Klima herzlich wenig um die Selbstzerstörungs-Politik der EU-Geisterfahrer kümmert. Nur die AfD sagt klipp und klar: Statt einseitiger Klima-Hysterie und Öko-Planwirtschaft brauchen wir den Erhalt von Diesel- und Benzin-Fahrzeugen und den Erhalt der sozialen Marktwirtschaft!
Quelle: AfD Bundesverband